Der Herbst ist da und mit ihm endlich wieder die Kürbiszeit. Draußen ist es dunkler, die Welt riecht kalt und man hat das Gefühl, alles dreht sich ein wenig langsamer. Jetzt eine Kürbissuppe.
Kürbissuppe ist Behaglichkeit. So einfach. So lecker.
Überall um einen herum liegen sie, die unterschiedlichen Kürbissorten in jeglichen Größen. Gibt es Menschen da draußen, die noch nicht auf den Geschmack des Kürbisses gekommen sind? Ich freue mich immer, wenn ich dabei bin die erste Kürbissuppe der Saison zu kochen. Das läutet die gemütlichen Zeiten ein.
Oft nehme ich nur Hokkaido für die Suppe. Er ist soviel umgänglicher, weil man die Schale mitessen kann und somit einiges an Schneiden wegfällt. Aber im Zusammenspiel mit dem Butternut ist es etwas eleganter. Weicher. Finde ich. Hat mal jemand versucht zu zählen wie viele Varianten es von dieser allseits beliebten Suppe gibt?
Kürbissuppe aus Hokkaido und Butternut
DruckenZutaten
1 kleiner Hokkaido Kürbis
1 kleiner Butternut Kürbis
1 Suppengrün
1 kleines Stück Ingwer
Salz, Pfeffer
1/2 TL Muskatnuss Abrieb
1/2 TL Currypulver
Sahne nach Belieben
Butter zum Anbraten
Zubereitung
- Den Hokkaido Kürbis waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Schale vom Butternut abschneiden und entkernen, dann ebenso in kleine Stücke schneiden. Die Größe der Stücke entscheidet über die Kochdauer.
- Das Suppengrün waschen und ebenso in kleine Stücke schneiden. Nun das gesamte Gemüse in heißer Butter kräftig anbraten bis sich alle leicht bräunt.
- Nun mit Wasser aufgießen und etwa 20 Minuten (je nach Stückgröße) gar köcheln lassen. Dann fein pürieren und mit Currypulver, Muskatnuss und Salz und Pfeffer abschmecken.
Hinweise
Hin und wieder brate ich zuerst auch etwas Knoblauch mit an. Das gibt der Kürbissuppe immer nochmal einen besonderen Hauch. Oder du gibst am Ende der Kochzeit Orangensaft dazu um eine frische Variante zu haben. Zu Kürbissuppe passen sehr gut geröstete Kürbiskerne.